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Revolution

...coming soon

nach der demo ist vor

der demo

global ®evolution...

...und wir alle vereint...

Wenn die Ungerechtigkeit nur eine unvermeidliche Folge der Trägheit der Regierungsmaschine ist, dann lass es in Gottes Namen dabei: Irgendwann wird sich das einlaufen - auf jeden Fall wird sich die Maschine aus leiern.
Wenn die Ungerechtigkeit einen Ursprung hat, ein Zahnrad oder einen Übertragungsriemen oder eine Kurbel, wovon sie schließlich herstammt, dann kannst du vielleicht erwägen, ob die Kur vielleicht schlimmer wäre als das Übel; wenn aber das Gesetz so beschaffen ist, dass es notwendigerweise aus dir den Arm des Unrechts an einem anderen macht, dann sage ich, brich das Gesetz. Mach dein Leben zu einem Gegengewicht, um die Maschine aufzuhalten.

 

- Henry David Thoreau - 

Wenn Sie hier weiter das Grundgesetz verteilen, muss ich Sie verhaften!

 

- Polizist auf dem Vorplatz der Paulskirche am 17.05.12 im Rahmen der Blockupy-Aktionstage -

Da der Reichtum nicht fortwährend so schnell wachsen kann wie die Schulden, muss die Eins-zu-Eins-Relation zwischen den beiden an einem bestimmten Punkt aufgehoben werden – das heißt, es muss zu einer Nichtanerkennung oder Aufhebung der Schulden kommen. Das positive Feedback der Zinseszinsen muss durch Gegenkräfte, die zur Nichtanerkennung der Schulden führen, ausgeglichen werden, wie zum Beispiel durch Inflation, Bankrott oder durch eine räuberische Besteuerung, alles Dinge, die Gewalt hervorrufen.

 

- Herman Daly -

Die menschliche Gesellschaft gleicht einem Gewölbe, das zusammenstürzen müsste, wenn sich nicht die einzelnen Steine gegenseitig stützen würden.

 

- Lucius Annaeus Seneca (4 v.Chr. - 65 n.Chr.), röm. Philosoph u. Dichter -

ich halte die straße keineswegs für ein ganz besonders geeignetes mittel, seine meinung bekannt zu machen. 
wenn man aber …einem aber nichts anderes übrig bleibt, 
wenn man nicht über die millionenauflagen von springer-zeitung und illustrierten verfügt, 
wenn man dann, wenn man öffentlich diskutieren will, auf raumverbote stößt und auf versammlungsverbote, 
dann bin ich da allerdings der Ansicht, dass es da außerordentlich demokratisch ist, wenn es leute gibt, die trotz all dieser verbote, die einzige öffentlichkeit, die dann für sie bleibt, nämlich die der straße, benutzen, und davon öffentlich gebrauch machen.

 

- Ulrike Meinhof -

Marktwirtschaft ist wie ein Fahrrad: Bleibt sie stehen, kippt sie um.

 

- Heiner Flassbeck -

Es gibt kein richtiges Leben im falschen.

 

- Theodor W. Adorno -

Gewaltlosigkeit ist kein Deckname für Feigheit, sie ist die höchste Tugend der Tapferen.

 

- Mahatma Gandhi -

Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht. Ich werde jede Woche dafür bezahlt, meine ehrliche Meinung aus der Zeitung bei der ich angestellt bin, herauszuhalten. Wenn ich meine ehrliche Meinung in einer Ausgabe meiner Zeitung veröffentlichen würde, wäre ich meine Beschäftigung innerhalb von 24 Stunden los. Es ist das Geschäft der Journalisten, die Wahrheit zu zerstören, unumwunden zu lügen, zu pervertieren, zu verleumden, die Füße des Mammons zu lecken und das Land zu verkaufen für ihr täglich Brot. Wir sind die Werkzeuge und Vasallen der reichen Männer hinter der Szene. Wir sind die Hampelmänner, sie ziehen die Fäden, und wir tanzen. Unsere Talente, unsere Möglichkeiten und unsere Leben sind das Eigentum anderer Männer. Wir sind intellektuelle Prostituierte.

 

- John Swinton, 1829-1901, Chefredakteur der "New York Times", im Jahre 1880 bei seiner Verabschiedung -

In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.

 

- George Orwell -

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

 

- Albert Einstein -

In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.

 

- Kurt Tucholsky -

Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.

 

- Bertolt Brecht -

Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

 

- Otto Fürst von Bismarck -

Wenn der Staat Pleite macht, geht natürlich nicht der Staat pleite, sondern seine Bürger.

 

- Carl Fürstenberg, deutscher Bankier -

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

 

- Abraham Lincoln -

Niemand ist hoffnungsloser versklavt, als der, der fälschlicherweise glaubt frei zu sein.

 

- Johann Wolfgang Goethe -

Der einzige Weg, um das Verhalten der Politiker zu ändern, ist, ihnen das Geld wegzunehmen.

 

- Milton Friedman -

Die Arbeit verschwindet. Das will kein Politiker seinen Wählern erzählen. Statt dessen betet man immer wieder dieselben drei Pseudotheorien herunter. […] Immer dieselben drei, ja. Erstens: Wir verlieren in unserem Land Jobs, weil die bösen Unternehmer Stellen ins Ausland verlagern. Zweitens: Wir haben genug Jobs, die Leute sind nur nicht richtig ausgebildet. Und drittens: Wir haben zu wenig Jobs, weil die Sozialabgaben zu teuer sind. Alle drei Argumente sind absurd.

 

- Jermy Rifkin -

Der Arbeiter wird um so ärmer, je mehr Reichtum er produziert, je mehr seine Produktion an Macht und Umfang zunimmt. Der Arbeiter wird eine um so wohlfeilere Ware, je mehr Waren er schafft. Mit der Verwertung der Sachenwelt nimmt die Entwertung der Menschenwelt in direktem Verhältnis zu. Die Arbeit produziert nicht nur Waren; sie produziert sich selbst und den Arbeiter als eine Ware, und zwar in dem Verhältnis, in welchem sie überhaupt Waren produziert.

Dieses Faktum drückt weiter nichts aus als: Der Gegenstand, den die Arbeit produziert, ihr Produkt, tritt ihr als ein fremdes Wesen, als eine von dem Produzenten unabhängige Macht gegenüber. Das Produkt der Arbeit ist die Arbeit, die sich in einem Gegenstand fixiert, sachlich gemacht hat, es ist die Vergegenständlichung der Arbeit. Die Verwirklichung der Arbeit ist ihre Vergegenständlichung. Diese Verwirklichung der Arbeit erscheint in dem nationalökonomischen Zustand als Entwirklichung des Arbeiters, die Vergegenständlichung als Verlust und Knechtschaft des Gegenstandes, die Aneignung als Entfremdung, als Entäußerung.

Die Verwirklichung der Arbeit erscheint so sehr als Entwirklichung, daß der Arbeiter bis zum Hungertod entwirklicht wird. Die Vergegenständlichung erscheint so sehr als Verlust des Gegenstandes, daß der Arbeiter der notwendigsten Gegenstände, nicht nur des Lebens, sondern auch der Arbeitsgegenstände, beraubt ist. Ja, die Arbeit selbst wird zu einem Gegenstand, dessen er nur mit der größten Anstrengung und mit den unregelmäßigsten Unterbrechungen sich bemächtigen kann. Die Aneignung des Gegenstandes erscheint so sehr als Entfremdung, daß, je mehr Gegenstände der Arbeiter produziert, er um so weniger besitzen kann und um so mehr unter die Herrschaft seines Produkts, des Kapitals, gerät.

In der Bestimmung, daß der Arbeiter zum Produkt seiner Arbeit als einem fremden Gegenstand sich verhält, liegen alle diese Konsequenzen. Denn es ist nach dieser Voraussetzung klar: je mehr der Arbeiter sich ausarbeitet, um so mächtiger wird die fremde, gegenständliche Welt, die er sich gegenüber schafft, um so ärmer wird er selbst, seine innere Welt, um so weniger gehört ihm zu eigen. Es ist ebenso in der Religion. Je mehr der Mensch in Gott setzt, je weniger behält er in sich selbst. Der Arbeiter legt sein Leben in den Gegenstand; aber nun gehört es nicht mehr ihm, sondern dem Gegenstand. Je größer also diese Tätigkeit, um so gegenstandsloser ist der Arbeiter. Was das Produkt seiner Arbeit ist, ist er nicht. Je größer also dieses Produkt, je weniger ist er selbst. Die Entäußerung des Arbeiters in seinem Produkt hat die Bedeutung, nicht nur, daß seine Arbeit zu einem Gegenstand, zu einer äußeren Existenz wird, sondern sie außer ihm, unabhängig, fremd von ihm existiert und eine selbständige Macht ihm gegenüber wird, daß das Leben, was er dem Gegenstand verliehen hat, ihm feindlich und fremd gegenübertrifft.

 

- Karl Marx - 

Aber die Bedeutung des Lebens kann nicht darin liegen, daß man arbeitet, um zu leben. Das wäre ja ein Widerspruch, denn das hieße, daß die Produktion der Bedingungen die Antwort sein soll auf die Frage nach der Bedeutung des Bedingten.

 

- Sören Kierkegaard -

Die Macht ist die organisierte Gewalt, die Verbindung von Werkzeug und Gewalt. Die Welt ist voll von Gewalten, die nur ein Werkzeug suchen, um Mächte zu werden. Wind und Wasser sind Gewalten; in Verbindung mit einer Mühle oder Pumpe, die ihre Werkzeuge sind, werden sie Macht. Das Volk ist Gewalt, die Regierung Werkzeug; aus der Vereinigung beider konstruiert sich die politische Macht.

 

- Antoine de Rivarol -

Eine der schauerlichsten Folgen der Arbeitslosigkeit ist wohl die, daß Arbeit als Gnade vergeben wird. Es ist wie im Kriege: Wer die Butter hat, wird frech.

 

- Kurt Tucholsky -

Wenn wir nur für das Geld und den Gewinn arbeiten, bauen wir uns ein Gefängnis und schließen uns wie Klausner ein. Geld ist nur Schlacke und kann nichts schaffen, was das Leben lebenswert macht.


- Antoine de Saint-Exupéry -

All die Phänomene, die wir als Krise sehen, sind nur die Symptome. Das Problem ist die Endlichkeit unseres Planeten. Wir bewegen uns auf die Ressourcen-Grenzen zu.

                                     

- Prof. Dr. Dennis Meadows -

Auch die neue Bundesregierung folgt dem Irrglauben, mit Wachstum, funktionierenden Märkten und technologischem Fortschritt jedes Problem lösen zu können. Wenn die Bürger nur genug konsumieren, wird ihnen weisgemacht, werden sie mit auffrischender Konjunktur in eine rosige Zukunft schweben - ganz so, als sei die Welt des Konsums ein Ort der Glückseligkeit.

 

- Hans Werner Kilz, Journalist -

Unser Leben ist viel schwerer als das unserer Vorfahren, weil wir uns so viele Dinge anschaffen müssen, die uns das Leben erleichtern.

 

- Gabriel Laub, tschechischer Schriftsteller und Satiriker -

Wer heute nicht die Fragen für übermorgen stellt, wird morgen ohne Antworten dastehen.

 

- Unbekannt -

Die Menschen sind Zukunftsatheisten, sie glaubten nicht an das, was sie wissen.

 

- Peter Sloterdijk, Philosoph -

Wem nicht wenig genügt, den macht kein Reichtum satt.

 

- Chr. Martin Wieland -

Kein noch so perfekter Wohlstand wird die Menschen auf Dauer vergessenlassen, wie groß der Gegensatz ist zwischen dem, was sie erstreben, und der Vergänglichkeit des Lebens.

 

- Ignazio Silome -

Das Problem ist nicht, dass wir mehr Wohlstand wollen.

Das Problem ist, dass wir Wohlstand durch materiellen Besitz definieren.

 

- Prof. Dr. Dennis Meadows -

Mich interessiert nur die Zukunft, denn das ist die Zeit in der ich leben werde.

 

- Albert Schweitzer -

Die menschliche Geschichte wird mehr und mehr zu einem Wettlauf zwischen Bildung und Katastrophe.

                                                              

- Herbert George Wells, engl. Schriftsteller -

Künftige Generationen werden den Vandalismus verfluchen, mit dem wir ein kurzes Jahrhundert Raubbau an der Tierwelt getrieben haben, zu deren Vervollkommnung die Natur fünfzig Millionen Jahre brauchte.

                                                              

- Romain Rolland -

Traurig ein Land, in dem Konsumpflicht herrscht.

         

- Hubert Weinzierl, Präsident des Deutschen Naturschutzrings -

Das menschliche Antlitz ist vom Radarschirm der Verhandlungen völlig verschwunden

 

- Yvo de Boer, Sekretariat der Klimarahmenkonvention der UN -

Ein Mann will jemanden erschießen. Nun ändern wir seine Technologie. Wir nehmen ihm die Waffe weg und geben ihm eine Flasche. Würde er deswegen seinen Plan ändern? Es dauert zwar länger, bis er sein Ziel erreicht, weil er weniger effiziente Technologien zur Verfügung hat. Aber sein Plan ändert sich deswegen nicht. Neue Technologien können unser Problem nicht lösen. Nur wenn wir unser Verhalten ändern, kommen wir weiter.

                                     

- Prof. Dr. Dennis Meadows -

Also die Kluft zwischen Worten und Tat wird natürlich immer größer. Die Regierung, die herrschenden Eliten wissen ganz genau, dass es so nicht weiter gehen kann, aber sie haben riesige Angst vor dem Übergang. Ich glaube diese Angst ist übertrieben."

 

- Jakob von Uexküll, World Future Council -

Man kann ein Problem nicht mit der gleichen Denkweise lösen, mit der es erschaffen wurde.

 

- Albert Einstein -

 

Wenn blühende Bäume dem Wege genommen werden, wenn Wälder, Wiesen, wogende Feld dem Ziele - Macht=Konsum - geopfert werden, kann dieses Ziel nicht menschlich sein.

 

- Otto Herbert Hajek -